Im Buch ‚Di TuXa’, von Gerald Aichner, ist die Geschichte der ältesten Zirben
in Tirol in Kurzform dargelegt. Die Hauptquellen dazu sind:
Naturwaldzelle Ampasser Kessel
Die Naturwaldzelle Ampasser Kessel ist ein Zirbenwald mit Latschen, welche sich unterhalb des Zirbenweges zwischen Neunerspitze und Roter Wand erstreckt. Der Bereich, in dem das Reservat liegt, wird als größtes zusammenhängendes Zirbenareal der Ostalpen angesehen. Sie liegt im Forstaufsichtsrevier von Waldaufseher Markus Unterlechner, Gemeindegebiet Rinn.
Das Gebiet weist einen großen zusammenhängenden Zirbenbestand mit wenigen Lärchen und Fichten auf. Das Alter der Zirben reicht hier bis über 600 Jahre. Im Ampasser Kessel befindet sich auch der älteste Baum Tirols, eine über 700 Jahre alte Zirbe, welche 1926 als Naturdenkmal ausgewiesen wurde. Wendet man sich Richtung Neunerspitze (2968m), breiten sich über der Waldgrenze, in der sogenannten Krummholzstufe, weite Latschenfelder aus.
https://www.waldaufseher.org/aktuelles/detail/artikel/ausflug-zum-aeltesten-baum-tirols/
GESCHICHTE DER TIROLER ZIRBENWÄLDER
Von Prof. Dr. Helmut GAMS, Innsbruck
https://www.zobodat.at/pdf/Mitt-ostalpin-dinaris-pflanzensoz-arbeitsg_10_2_1970_0015-0016.pdf
Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Innsbruck-Land
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Prachtzirbe unterhalb der Neunerspitze |
Es ist unklar, ob die 1926 zum Naturdenkmal erklärte Zirbe noch existiert, jedoch finden sich auf dem Gelände mehrere mehrhundertjährige Zirben. Eine davon hat ein Alter von rund 750 Jahren.[1] |
Ist nicht unklar, sondern belegt !
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Naturdenkmäler_im_Bezirk_Innsbruck-Land
pro holz: Naturdenkmal über 700 Jahre alte Zirbe
Die Naturwaldzelle Ampasser Kessel liegt westlich der Hühnerwände, einem Vorbau der Viggarspitze (2306m) im Mittelgebirge. Das Gebiet weist einen großen zusammenhängenden Zirbenbestand mit wenigen Lärchen und Fichten auf. Das Alter der Zirben reicht hier bis über 600 Jahre. Im Ampasser Kessel befindet sich auch der älteste Baum Tirols, eine über 700 Jahre alte Zirbe, 1926 als Naturdenkmal ausgewiesen .
https://www.proholz-tirol.at/daten-und-fakten/der-aelteste-baum-tirols.html
Tirols ältester Baum befindet sich unweit des Zirbenwegs
Die nicht über Wege zugängliche Zirbe steht inmitten der 26 Hektar großen Naturwaldzelle „Ampasser Kessel“ in unberührter Natur. Weil das Areal nicht zugänglich ist, war es jahrhundertelang für eine kommerzielle Holznutzung uninteressant. So blieb der Baum-Opa glücklicherweise in seiner Ursprünglichkeit erhalten. Der außergewöhnliche Baum hat im Laufe seiner Jahre eine große Anzahl von geschichtlichen Höhepunkten erlebt und auch überlebt: Die Entdeckung von Amerika, die Reformation, viele Kriege, den Tiroler Nationalhelden Andreas Hofer… die Liste könnte endlos fortgeführt werden. Er ist auch älter als das bekannteste Adelsgschlecht Österreichs, die Habsburger. Der Baum-Oldie wuchs bereits vor(!) der Gründung der Habsburger Dynastie im Jahre 1273 als junger Sprössling heran. Vor 95 Jahren wurde die Zirbe schon 1926 als Naturdenkmal ausgezeichnet. Der Baum beheimatet auch zahlreiche Pflanzenarten; so geben verschiedenartige Flechten, die von einer sehr hohen Luftqualität zeugen, und Dreizehenspechte in dem unberührten Naturraum.
https://www.austria.co.at/wo-steht-der-aelteste-baum-tirols-1
Älteste Bäume Tirols befinden sich in Ulten
Bei St. Gertraud im Ultental (Südtirol) hingegen stehen Tirols älteste Bäume. Drei Lärchen dort gelten als älteste Nadelbäume Europas: sie sind etwa 2.000 Jahre alt. Jahr für Jahr werden die Bäume im Frühling wieder grün – ein Spektakel, das viele Wanderer anzieht.
Die älteste bekannte Zirbe steht in der kleinen Schweizer Gemeinde Celeria. Sie ist rund 1.200 Jahre alt.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2018/daz-51-2018/der-hype-um-ein-holz
weiters:
https://www.blog.tirol/magazin/gruene-kunst/
Gerald Aichner ai©