Eine alpine Zeitreise - Alpenverein hall 1884 -1954


Zum neuen Chronik-Buch

Diese „alpine Zeitreise“ behandelt die Entwicklung des AV Hall in den ersten 70 Jahren, von 1884 – 1954, bis zur Gründung einer eigenen Sektion Wattens. In der Folge hat sich unsere Sektion zum größten Haller Verein und zur drittgrößten Tiroler AV-Sektion entwickelt. 

Das Buch dokumentiert Ideen, Einsatzfreudigkeit, Tatkraft und Umsetzung von hunderten von Mitarbeiter*innen bis heute; Alle inspiriert von der Idee „Alpenverein ist gleich“:  Berge, Sehnsucht, Abenteuer, Naturverbundenheit, kleine Wunder an Flora, Fauna und Landschaften – mit einem Wort: zeitlose Beweggründe und Ideale.

Das Buch ist ein symbolisches Geburtstagsgeschenk an die Sektion und die Mitglieder und damit die Einladung, im Sinne von Guarinoni “gehabter Lust wegen auf die Berge zu steigen. Die Sektionsgeschichte stimmt mich optimistisch, dass der AV Hall auch in Jahrzehnten noch bestehen wird.           

 

Eine Besonderheit ist das Umschlag-Bild: Es zeigt die Lizum um 1930. 

Der Lizumer Hüttenwirt und Bergführer Julius Mair aus Hall, später Absam, hatte in München Malerei studiert. Um seine Familie mit 4 Töchtern ernähren zu können, hat er 8 Jahre lang in den 1920er und 1930er Jahren die Lizum gepachtet und bestens geführt. Durch einen Zufall bin ich über seinen Enkel auf ihn und auf seine Bilder aus dem Wattental gestoßen.

Eine glückliche Fügung – wie es sich für ein Jubiläum geziemt.